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In Ägypten wurden Sphinxe stets männlich dargestellt (vgl. den im "Ostpreußenblatt" erschienenen Artikel Sphinxe in würdevoller Ruhe).
Schrekers letzte vollendete Komposition verweist auf das Opernprojekt "Memnon", welches er unvollendet hinterließ.
Das Orchestervorspiel wurde gänzlich aus Material der Oper "Die Gezeichneten" entwickelt.
Die nächste Veranstaltung ist für den 12. und 13. Mai 2007 geplant.
Euronext ist ein Zusammenschluss der Börsen in Paris, Amsterdam, Brüssel und Lissabon. Zu dem Unternehmen gehört auch die Derivatebörse Euronext.Liffe in London.
Fehlbeträge im Gesamthaushalt [in Mio. €]
2002 | 2003 | 2004 | 2005 | |
---|---|---|---|---|
Frankfurt: | 294 | 185 | 143 | 428 |
Köln: | 83 | 369 | 507 | 619 |
(2002 - 2004: Rechnungsergebnis - 2005: Plan)
Netto-Neuverschuldung 2004:
pro Einwohner [1.000 €] | Gesamt [Mio. €] | |
---|---|---|
Frankfurt: | - 84 | - 55 |
München: | 278 | 350 |
Düsseldorf: | 114 | 65 |
Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, daß die zum Teil prekäre Finanzsituation der Städte nicht nur durch ein Mißverhältnis zwischen kommunalen Steuereinnahmen und Ausgaben der Verwaltungshaushalte bedingt ist, sondern das Gesamtergebnis auch maßgeblich durch die Ertragssituation bei kommunalen Eigenbetrieben und Beteiligungsgesellschaften beeinflußt wird.
Das folgende Zitat von Walter Schmidt, dem Initiator der Anti-Olympia-Gruppe
"Nolympia in Frankfurt 2012! - Der Spaß ist uns zu teuer" bringt es auf den Punkt:
Um Frankfurt zur Metropole aufzublasen, ist Olympia eine wichtige Etappe. Das mag für alles
Mögliche gut sein, aber nicht unbedingt für die Bürger.
Kulturetat 2005
gesamt [Mio. €] | anteilig *) [%] | |
---|---|---|
Frankfurt: | 210 | 7,0 |
München: | 151 | 3,9 |
Köln: | 130 | 3,3 |
*) bezogen auf den Verwaltungshaushalt
Aufgrund der unterschiedlichen Referatsstrukturen sind die Zahlen nur eingeschränkt vergleichbar. So sind beispielsweise in Frankfurt Kultur, Freizeit und Sport in einer Position zusammengefaßt, während in Köln die entsprechende Haushaltsposition Wissenschaft, Forschung und Kulturpflege umfaßt.
Eine interessante Übersicht bietet auch die 2002 veröffentlichten Studie des DIW mit dem Titel "Kultur als Wirtschaftsfaktor in Berlin". Gegenübergestellt werden Kulturausgaben der Kommunen, der Länder und des Bundes in ausgewählten Großstädten im Jahr 2000.
Als Neuinszenierungen der Saison 2005/2006 sind u.a. geplant:
Death in Venice (Benjamin Britten), Werther (Jules Massenet) und Agrippina (Georg Friedrich Händel)
Die von der Zeitschrift Opernwelt vergebene Auszeichnung konnte Frankfurts Oper jetzt zum zweitenmal (nach 1995/1996 - damals noch unter der Leitung von Sylvain Cambreling) erringen. 15 von 50 Kritikern waren der Auffassung, die Oper Frankfurt habe in der Spielzeit 2002/2003, der ersten unter der Leitung von Bernd Loebe, die beste Gesamtleistung aller deutschsprachigen Opernhäuser geboten. Aus einer politisch und finanziell verfahrenen Lage heraus habe das Haus in kürzester Zeit ein Niveau erreicht, das an seine Glanzzeiten in den siebziger und achtziger Jahren anknüpfe, heißt es in der Begründung. Ergänzende Informationen liefert ein von der FAZ geführtes Interview mit Bernd Loebe.
Diese Information ist meines Erachtens unzutreffend. Soweit mir bekannt, befindet sich in Frankfurt keine Niederlassung des Battelle-Institutes mehr.
Bekker, Max Paul Eugen, * 11.9.1882 Berlin, † 7.3.1937 New York; dt. Musikschriftsteller; war 1911-25 Musikkritiker der "Frankfurter Zeitung", von 1925 an Theaterintendant in Kassel, 1927-32 in Wiesbaden. 1933 ging er zunächst nach Paris, dann nach New York. Bekker wurde 1936, nicht zuletzt aufgrund der Angriffe Pfitzners, der ihm vorwarf, nicht Musik, sondern einem "nihilistischen Geseires" das Wort zu reden, ausgebürgert. Er war einer der einflußreichsten Wortführer der Neuen Musik und setzte sich besonders für Mahler, Schreker, Schönberg und Krenek ein.
Aus Gründen der Vergleichbarkeit wurden die Daten für Stuttgart der folgenden Auswertung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg entnommen. Das statistische Amt der Stadt Stuttgart selbst bezieht sich mit seinen Daten (von denen nur ein kleiner Teil kostenlos verfügbar ist), auf wohnberechtigte Einwohner, d.h. Personen, die in Stuttgart mit ihrem Erst- oder Zweitwohnsitz gemeldet sind. Auf diese Weise ergibt sich rechnerisch ein deutlich geringerer Ausländeranteil.
Nach einem zwischenzeitlichen Anstieg der Deliktzahlen für die Jahre 2002 bis 2004 scheint sich der Trend wieder umgekehrt zu haben, wie die rückläufige Zahl an Straftaten in 2005 dokumentiert:
Jahr: | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 |
Fälle: | 104.094 | 97.089 | 99.864 | 111.875 | 118.120 | 113.657 |
Bei den Daten ist zu berücksichtigen, daß sich das Anzeigeverhalten und die Deliktstruktur in den aufgeführten Städten unterscheiden kann, daß Bevölkerungsstruktur und Tätermobilität unterschiedlich sind, und daß bei der Berechnung der Häufigkeitszahlen nur die amtlich gemeldete Wohnbevölkerung, nicht jedoch Pendler, Touristen, Durchreisende, Stationierungsstreitkräfte und andere nicht gemeldete Personen bei der Einwohnerzahl berücksichtigt sind, deren Zahlen ebenfalls von Stadt zu Stadt erheblich differieren. So fahren z.B. regelmäßig ca. 302.000 Beschäftigte zum Arbeiten nach Frankfurt am Main. Außerdem gibt es dort jährlich ca. 2.8 Mio. Messebesucher und ca. 51.1 Mio. Flugpassagiere auf dem Rhein-Main-Flughafen.
Auch wenn der FFC den deutschen Frauenfußball nicht mehr unangefochten dominiert, seine Erfolgsbilanz ist dennoch beeindruckend:
Bundesliga: | Meister 2001 + 2002 + 2003 + 2005 - Vizemeister 2004 |
DFB-Pokal: | Sieger 2000 + 2001 + 2002 + 2003 - Finalist 2004 + 2005 + 2006 |
UEFA-Pokal: | Sieger 2002 + 2006 - Finalist 2004 - Halbinalist 2003 |
Die Kurzgeschichte von Oscar Wilde diente ebenfalls als Vorlage für Alexander Zemlinskys einaktige Oper "Der Zwerg" (1921, Libretto von Georg Klaren). Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, daß Zemlinsky ursprünglich Franz Schreker gebeten hatte, das Libretto zu verfassen, dieser jedoch den Text schlußendlich für seine eigene Oper "Die Gezeichneten" verwendet hat (siehe dazu auch Christopher Haileys Anmerkungen "Zemlinsky's Mirror").
Trotz dieser Senkung weist Frankfurt aber nach wie vor - gemeinsam mit München - den höchsten Hebesatz unter den deutschen Großstädten auf. Allerdings hat die neu formierte schwarz-grüne Koalition für 2007 eine erneute Senkung der Gewerbesteuer [PDF, 44 KB] um weitere 30 Punkte beschlossen.
Der Haushaltsplan hatte für 2004 ursprüngliche noch ein Defizit in Höhe von etwa 335 Mio. € veranschlagt.
Die Realisierung erfolgt durch das niederländische Immobilienunternehmen MAB. Im Rahmen des Projektes soll auch das alte Palais Thurn und Taxis in einem dem Original ähnlichen Zustand neu errichtet werden. Der Entwurf stammt von dem Büro KSP Engel und Zimmermann. Interessante Einblicke gestatten die fünf Webcams, die den Projektfortschritt auf der Großbaustelle dokumentieren.
Neben dem Aspekt der Geschwindigkeit der Wissensvermehrung stellt sich natürlich auch die Frage nach der "Haltbarkeit" des so erworbenen Wissens, d.h. wie schnell Informationen wieder veralten und unbrauchbar werden. In diesem Zusammenhang wird gerne von der sogenannten "Halbwertszeit" des Wissens gesprochen. Der von Werner Marx und Gerhard Gramm verfaßte Artikel "Literaturflut - Informationslawine - Wissensexplosion: Wächst der Wissenschaft das Wissen über den Kopf?" bietet interessante Aspekte zu diesem Thema.
URL: http://www.k-faktor.com/diverses/anmerkung.htm | Letzte Änderung: 21.02.2007
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